Im Gespräch mit Prof- Dr. Rainer Völker und Tim Schirmer, Daimler Truck AG – InnoLab eDrive
Ambidextrie – Eine neue Managementmode?
Im Managementbereich werden periodisch neue „Moden“ lanciert. Business Process Reengineering oder Kernkompetenzen in den Neunzigern, darauffolgend Leankonzepte sowie Knowledge Management und in der neueren Zeit sind Geschäftsmodelle oder Agilität bekannte Moden. In vielen Fällen sind diese Konzepte aus wissenschaftlicher Sicht recht alt, nur waren sie in der Praxis noch nicht angekommen. Allerdings gibt es dann jeweils Zeiten, zu der das eine oder andere Konzept – praxisfreundlich aufbereitet – gefragt ist. Im Rahmen hoher Wettbewerbs- und Technologiedynamiken z. B. Agilität. Ein neues Schlagwort ist „Ambidextrie“; um was geht es dabei? Im Grunde genommen ist die Antwort sehr einfach: Unternehmen müssen im Sinne der genannten Dynamiken flexibel und agil sein, gleichzeitig aber nach wie vor effizient sowie schlank agieren. Man findet in der Literatur auch die beiden Bezeichnungen „explorativ“ und „exploitativ“, welche die jeweiligen Eigenschaften charakterisieren sollen.
Weitere Aspekte, welche im Beitrag thematisiert werden sind:
- Formen der Ambidextrie
- Kontextuelle Ambidextrie
- Erfolgsfaktoren der Ambidextrie
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